SC 4.4/10
Land: DDR
Beschreibung: Im August 1914, inmitten der öffentlichen Ekstase über den bevorstehenden Krieg, fasst Hans Gastl, der siebzehnjährige Sohn eines Münchner Bürgers, den Entschluss: Er wird an diesem Krieg nicht teilnehmen. Dieser Vorsatz bedeutet einen Wendepunkt in seinem Leben; ein Abschied von seiner Klasse und seiner Familie. Seine Vorstellungen von „Transformation“ sind noch nebulös, aber dennoch mit einem vernünftigen Leben in einer gerechten Gesellschaft verbunden. Die Auflösung kommt nicht von ungefähr: Seit seiner Kindheit rebelliert Gastl, der Sohn eines Oberstaatsanwalts, gegen Dekadenz und Scheinmoral im elterlichen Haushalt. In Bezug auf seine Schulkameraden Feck und Freyschlag war er ständig hin- und hergerissen zwischen Bewunderung ihres Mutes und Abscheu vor ihren bösen Streichen. Er denkt an seine Freundschaft mit Löwenstein, der Jude ist, und Hartinger, der Junge aus der Arbeiterklasse und über seine tragisch endende Liebe zur Prostituierten Fanny. - www.umass.edu
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